EINFLUSS DER METROPOLE AUF DAS SOZIALE VERHALTEN / URBANE SZENOGRAPHIE / MASTER THESIS

diese im Sommersemester 2012 an der münster school of architecture entstandene Arbeit mit dem Titel "Einfluss der Metropole auf das soziale Verhalten" möchte Ihnen die Vielschich- tigkeit der Symbiose zwischen sozialem Verhal-ten und Architektur in Met- ropolen aufzeigen. Dabei soll in besonderem Maße die Interaktion zwischen Architektur und Mensch im Fokus stehen. So wird das menschliche Verhalten in Bezug auf die physische Umgebung immer einer der we- sentlichen Maßstäbe sein, an denen sich die Architektur orientiert.
Soziales Verhalten lässt sich als Generator der architektonischen Gestaltung qualifizie- ren. Es stellt sich jedoch die Frage, wie das Verhalten ein Design generieren kann. Inwie- fern kann unser Verhalten ein Faktor archi- tektonischer Gestaltung sein? Lässt sich die
Formel aufstellen "Verhalten = Funktion = Form"? Im Folgenden soll diesen und weiteren Fra- gen anhand zahlreicher Beispiele nachgegan- gen werden.
BEHAVIOURAL MUSTER VOLUMEN Dieser Ort ist die Stadt als Modell der Gesellschaft. Ein Ort, an dem sich alles ab- spielt – sowohl Ort als auch Raum. Ein Ort für Aktivitäten der Gemeinschaft, die von allen Seiten zu betrachten sind. Dort, wo die Kinder spielen können oder der Mann, der bei seine Rückkehr nach Hause von der Arbeit betrachtet werden kann. Ort der Plätze und Straßen. Ein so offen und gleichzeitig frei von Programm gestalteter Raum, dass die Menschen frei sein können und die Aktivitäten nach ihren Bedürfnis- se anpassen können. Ort der Empfindung, wo während der Bewegung der Men- schen zahlreiche theatralische Situationen entstehen

"Architektur ist eine soziale Kunst" Robert Hertzberger

// "architecture is a social art "

 
querschnitt

Soziales Verhalten bilden

// Forming social behavior

 
 
sitting area
 
section
In-between
 
water spa